Vier Seelen für eine Papaya

Jasper Kurth berichtet aus dem Casa de Niños Santa Maria Magdalena Postel, Cochabamba, Bolivien
Seit drei Monaten bin ich nun schon als MaZ in der bolivianischen Großstadt Cochabamba im Einsatz und arbeite, lehre und lerne in meinem Projekt dem Kindergarten „Casa de Niños“. Das für mich wichtigste ist jedoch, ich lebe nicht nur in einem für mich vollkommen neuen Land, auf einem, für mich vollkommen fremden Kontinent, sondern ich erlebe jeden Tag aufs neue Situationen, die man sich in Deutschland nicht hätte vorstellen können. Was Armut wirklich bedeutet, wie man sich als Ausländer in einem Land fühlt, wo dir allein durch dein Aussehen der Stempel „Fremder“ auf die Stirn gedrückt wird und wie man zu Kindern, die davon überzeugt sind, dass das Land aus dem du kommst einfach mit Straßenverkehrsmitteln zu erreichen ist, eine Beziehung aufbaust, die du nicht mehr missen möchtest. Den Antworten auf diese Fragen bin ich in den drei Monaten näher gekommen. Aber jetzt erstmal von Anfang an.Mehr erfahren »