Missionare auf Zeit

Mitleben, Mitbeten, Mitarbeiten

17 MaZ starten mit Freude und Zuversicht

Die Missionarinnen auf Zeit freuen sich auf ihre Einsätze in Bolivien, Brasilien und Mosambik.
Die Missionarinnen auf Zeit freuen sich auf ihre Einsätze in Bolivien, Brasilien und Mosambik.

MaZ-Aussendungsfeier im Bergkloster Heiligenstadt

Generaloberin Schwester Maria Thoma Dikow hat 16 junge Frauen und einen Mann heute als Missionar/in auf Zeit (MaZ) in Projekte nach Bolivien, Brasilien und Mosambik ausgesandt. An der Aussendungsfeier in der Kirche des Bergklosters Heiligenstadt nahmen auch Eltern, Geschwister und Freunde der jungen Leute sowie zahlreiche Ordensschwestern teil. Als Sendungszeichen überreichte die Generaloberin den neuen MaZ ein kleines Kreuz aus Olivenholz. „Gott kann jeden von Ihnen gebrauchen. Sie sind bereit Grenzen zu überschreiten, um nah bei sich anzukommen“, so die Generaloberin. Gleichzeitig dankte sie den Eltern für das Vertrauen in die Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel als Entsendeorganisation.

Rektor Bernhard Kucklick ging bei seiner Ansprache im Aussendungsgottesdienst auf das von den MaZ ausgewählte Motto „Konfetti“ ein. Für ihn würde Konfetti für Lebensfreude und Buntheit stehen. Das Motto könne aber auch eine Haltung ausdrücken. Er wünschte den jungen Erwachsenen, dass sie sich mit Freude, fröhlicher Neugier aber auch Verständigungsbereitschaft in den Dienst einbringen. „Nicht alles wird problemlos laufen. Nicht alles wird Begeisterung auslösen“, so der Rektor des Bergklosters. Aber bei diesen Alltagsanforderungen dürfe niemals die Grundstimmung verloren gehen. Von einer solchen Energie getragen, würden die Fähigkeiten und Talente der jungen Menschen gut zum Tragen kommen. Hierfür wünschte er ihnen Kraft und Gottes reichen Segen.

Eine Sprecherin der MaZ’ler dankte dem Vorbereitungsteam um Schwester Maria Dolores Bilo, Birgit Bagaric, Christina Arens und einem Team von Ehemaligen für die gute Vorbereitung aber auch die Geduld bei deren vielen Fragen in der fast neunmonatigen Vorbereitungszeit. „Wir möchten etwas von unserem Glück an die Menschen weitergeben, denen wir im Freiwilligenjahr begegnen“, so die Sprecherin. In den nächsten Wochen startet nun deren 9-12-monatiger Freiwilligendienst. Drei junge Frauen gehen in die SMMP-Projekte nach Mosambik, sechs nach Brasilien sowie ein junger Mann sowie sechs Frauen nach Bolivien.